von M.J.Rose
Atria Books
384 S.
ISBN: 147677806X
14.99€ (Kindle)
23.99 (Hardcover)
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Inhalt:
Possession. Power. Passion. New York Times bestselling novelist M. J. Rose creates her most provocative and magical spellbinder yet in this gothic novel set against the lavish spectacle of 1890s Belle Époque Paris.
Sandrine Salome flees New York for her grandmother’s Paris mansion to escape her dangerous husband, but what she finds there is even more menacing. The house, famous for its lavish art collection and elegant salons, is mysteriously closed up. Although her grandmother insists it’s dangerous for Sandrine to visit, she defies her and meets Julien Duplessi, a mesmerizing young architect. Together they explore the hidden night world of Paris, the forbidden occult underground and Sandrine’s deepest desires.
Among the bohemians and the demi-monde, Sandrine discovers her erotic nature as a lover and painter. Then darker influences threaten—her cold and cruel husband is tracking her down and something sinister is taking hold, changing Sandrine, altering her. She’s become possessed by La Lune: A witch, a legend, and a sixteenth-century courtesan, who opens up her life to a darkness that may become a gift or a curse.
This is Sandrine’s “wild night of the soul,” her odyssey in the magnificent city of Paris, of art, love, and witchery.
Sandrine Salome flees New York for her grandmother’s Paris mansion to escape her dangerous husband, but what she finds there is even more menacing. The house, famous for its lavish art collection and elegant salons, is mysteriously closed up. Although her grandmother insists it’s dangerous for Sandrine to visit, she defies her and meets Julien Duplessi, a mesmerizing young architect. Together they explore the hidden night world of Paris, the forbidden occult underground and Sandrine’s deepest desires.
Among the bohemians and the demi-monde, Sandrine discovers her erotic nature as a lover and painter. Then darker influences threaten—her cold and cruel husband is tracking her down and something sinister is taking hold, changing Sandrine, altering her. She’s become possessed by La Lune: A witch, a legend, and a sixteenth-century courtesan, who opens up her life to a darkness that may become a gift or a curse.
This is Sandrine’s “wild night of the soul,” her odyssey in the magnificent city of Paris, of art, love, and witchery.
Meinung:
Es gab so viele Aspekte, die für das Buch sprachen.
Das Cover!
Paris!
Belle Epoque!
Zauberei!
Malerei!
Kurtisanen!
Kurtisanen!
Das Buch klang wie ein Potpourri all der Dinge, die ich liebe.
Leider konnte die Geschichte, um Sandrine, mich nicht packen.
Das Erzähltempo ist unendlich langsam. Ein gutes Viertel des Buches passiert im Großen und Ganzen nichts. Es gibt viele Erklärungen von Ich-Erzählerin Sandrine. Viele Rückblenden. Viele Daily-Soap-Momente, die ich ziemlich übetrieben fand, und wenig von dem, was ich mir erhofft hatte.
Sandrine war für mich kein einfacher Charakter.
Natürlich hatte ich erwartet, dass sie in die Kerbe der "Heldinnen" schlägt, die tapfer ihren Weg gehen, begleitet von Rückschlägen, Männern und Magie. Doch Sandrine war trotzdem ein harter Brocken. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf sich selbst leid zu tun und sich ausgiebig in den Tragödien ihrer Vergangenheit zu sulen. Und wir Leser bekommen das gesamte Programm.
Mit 14 hatte sie etwas mit dem 18jährigen Nachbarsjungen. Sie werden erwischt und der Vater des Jungen ohrfeigt ihn. Woraufhin Sandrines Lover umfällt, einen Asthmaanfall bekommt und stirbt.
Ja.
Genau.
Ohrfeige => Asthmaanfall => Tod
Etwas übertrieben? Vielleicht, aber solche Soap-Opera-Schicksalsschläge ziehen sich wie ein roter Faden durch Sandrines Leben und Vergangenheit. Und jeder dieser Momente muss extra ausgewalzt und somit gewürdigt werden.
Ich hatte gedacht ein Charakter mit dem Namen Sandrine Salome muss doch die Wucht sein. Leider ist sie das nicht.
Lange wartete ich auf das einsetzen des fantastischen Elements.
Auf etwas, das mich packen konnte.
Etwas, das diese unglaublich langsame, zähe Geschichte in Schwung bringt.
Leider verschwendet die Autorin zu viel Zeit in winzige Nebenplots und für Beschreibungen. Jedes winzige Detail in einem Bild, oder an einem Kleid oder in einem Raum scheint wichtiger, als die Handlung selbst. Ich habe absolut nichts gegen Beschreibungen. Sie machen einen Plot lebendig, zeigen, dass der Autor sich mit dem Thema und der Zeit auseinandergesetzt und recherchiert hat. Allerdings sollte man über diese Liebe zum Detail nicht den Plot vergessen.
Und das ist hier passiert.
Es gab Passagen, da musste ich mich zwingen weiterzulesen.
Mein Elan blieb, trotz des Themas, des Genres und des Settings, erheblich auf der Strecke.
Und das tut weh.
Gott! Tut das weh!
Fazit:
Ich kann immer noch nicht glauben, dass ein Buch, das so ein tolles Cover und alle Schlagworte hat, die ich an Büchern lieben, mich so enttäuschen konnte.
Mein Fan-Girl Herz gehört Paris. Gehört dem 19. Jahrhundert. Der Belle Epoque und der Magie.
Warum muste dieses Buch nur so entsetzlich langweilig sein!
2/5 Sternen
:(
Leider konnte die Geschichte, um Sandrine, mich nicht packen.
Das Erzähltempo ist unendlich langsam. Ein gutes Viertel des Buches passiert im Großen und Ganzen nichts. Es gibt viele Erklärungen von Ich-Erzählerin Sandrine. Viele Rückblenden. Viele Daily-Soap-Momente, die ich ziemlich übetrieben fand, und wenig von dem, was ich mir erhofft hatte.
Sandrine war für mich kein einfacher Charakter.
Natürlich hatte ich erwartet, dass sie in die Kerbe der "Heldinnen" schlägt, die tapfer ihren Weg gehen, begleitet von Rückschlägen, Männern und Magie. Doch Sandrine war trotzdem ein harter Brocken. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf sich selbst leid zu tun und sich ausgiebig in den Tragödien ihrer Vergangenheit zu sulen. Und wir Leser bekommen das gesamte Programm.
Mit 14 hatte sie etwas mit dem 18jährigen Nachbarsjungen. Sie werden erwischt und der Vater des Jungen ohrfeigt ihn. Woraufhin Sandrines Lover umfällt, einen Asthmaanfall bekommt und stirbt.
Ja.
Genau.
Ohrfeige => Asthmaanfall => Tod
Etwas übertrieben? Vielleicht, aber solche Soap-Opera-Schicksalsschläge ziehen sich wie ein roter Faden durch Sandrines Leben und Vergangenheit. Und jeder dieser Momente muss extra ausgewalzt und somit gewürdigt werden.
Ich hatte gedacht ein Charakter mit dem Namen Sandrine Salome muss doch die Wucht sein. Leider ist sie das nicht.
Lange wartete ich auf das einsetzen des fantastischen Elements.
Auf etwas, das mich packen konnte.
Etwas, das diese unglaublich langsame, zähe Geschichte in Schwung bringt.
Leider verschwendet die Autorin zu viel Zeit in winzige Nebenplots und für Beschreibungen. Jedes winzige Detail in einem Bild, oder an einem Kleid oder in einem Raum scheint wichtiger, als die Handlung selbst. Ich habe absolut nichts gegen Beschreibungen. Sie machen einen Plot lebendig, zeigen, dass der Autor sich mit dem Thema und der Zeit auseinandergesetzt und recherchiert hat. Allerdings sollte man über diese Liebe zum Detail nicht den Plot vergessen.
Und das ist hier passiert.
Es gab Passagen, da musste ich mich zwingen weiterzulesen.
Mein Elan blieb, trotz des Themas, des Genres und des Settings, erheblich auf der Strecke.
Und das tut weh.
Gott! Tut das weh!
Fazit:
Ich kann immer noch nicht glauben, dass ein Buch, das so ein tolles Cover und alle Schlagworte hat, die ich an Büchern lieben, mich so enttäuschen konnte.
Mein Fan-Girl Herz gehört Paris. Gehört dem 19. Jahrhundert. Der Belle Epoque und der Magie.
Warum muste dieses Buch nur so entsetzlich langweilig sein!
2/5 Sternen
:(